Was dem Herren das Pubic-Piercing, ist den Damen das Christina-Piercing. Es handelt sich in beiden Fällen um Oberflächenpiercings im Intimbereich. Ein Oberflächenpiercing durchstößt Körperteile nicht in der Weise, dass sich auf der einen Seite die Einstich- und auf der anderen Seite die Ausstichstelle befindet. (In der Art und Weise kennt man das bereits vom Augenbrauen-Piercing). Es verläuft, wie der Name schon sagt, an der Oberfläche der Haut. Ein- und Ausstichstelle befinden sich also auf einer Ebene.
Das Christina-Piercing verläuft vertikal – also von oben nach unten. Das Piercing beginnt in dem Punkt, an dem die beiden äußeren Schamlippen zusammentreffen. Dann verläuft es senkrecht nach oben, wo es am Venushügel wieder austritt. Von dieser Art Piercing sind keine historischen Hintergründe bekannt. In den 1990er-Jahren wurde ein Christina-Piercing erstmals dokumentiert und dabei nach seiner Trägerin benannt. Man kennt es aber auch als „Venus-Piercing„, da es durch den Venushügel läuft. Es ist nicht so weitverbreitet wie andere weibliche Intimpiercings, da es keine sexuelle Stimulation bietet und überdies noch miserabel abheilt.
Selbstverständlich ist eine vorherige Desinfektion der Einstichstelle unumgänglich. Ferner sollte auch der Bereich gut rasiert sein. Ein korrektes Christina wird vom Piercer an die körperlichen Gegebenheiten der Trägerin genauestens angepasst. Je nachdem misst die Länge etwa 22 bis 45 Millimeter. Ein guter Piercer verwendet hierfür speziellen Schmuck und keine Stücke, die auch zu einem anderen Piercing passen würden. Ein normales Surface-Bar wäre hier fehl am Platze.
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Idealerweise wird zunächst ein ptfe-Barbell benutzt, das sich der individuellen Körperform anpasst. Nach einigen Wochen kann es herausgenommen werden und nach seiner Form ein Barbell aus Titan gefertigt und eingesetzt werden. Selbstverständlich darf es auch nicht zu tief gestochen werden, aber auch nicht zu flach. Ein zu flaches Christina-Piercing neigt zum Herauswachsen.
Die üblichen Hygienerisiken sind beim Christina-Piercing länger zu beachten, da es auch einen längeren Heilungsprozess hat als die meisten anderen Piercings. Bis zu einem dreiviertel Jahr kann es dauern, bis die Wunde so weit verheilt ist, dass sie sich nicht mehr entzündet. Ein anderes Problem besteht darin, dass ein Oberflächenpiercing leicht herauswachsen kann.
Durch viel Bewegung durch Gehen oder Sport ist das Christina vielen Belastungen ausgesetzt, was die Wundheilung zusätzlich erschwert und ein Herauswachsen begünstigt. Wer beim Geschlechtsverkehr die Missionarsstellung bevorzugt, könnte weitere Probleme in Form von Schmerzen bekommen, wenn der Körper des Mannes auf das Piercing drückt.
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Über ein Christina-Piercing sollte man vorher gut nachdenken. Die Heilungszeit ist nämlich etwas länger als die von den meisten anderen Piercings. Es sollte mit drei bis vier Monate gerechnet werden. Daher ist es besonders wichtig, einen guten Erstschmuck auszuwählen und erst zu wechseln, wenn die Heilung vollständig erfolgt ist.
Am besten eignen sich dann Piercings aus PTFE oder Acryl, da diese Materialien einfach und flexibel sind. Dadurch kann verhindert werden, dass der Schmuck ständig an beliebiger Stelle hängen bleibt.
Das Christina Piercing ist eigentlich ein reines Schmuck-Piercing. Es ähnelt vom Sinn und Zweck her mehr einem Bauchnabelpiercing, denn der sexuellen Stimulans. Mit einem schön ausgewählten Steinchen oder Symbol bietet es einen ästhetischeren Hingucker, der dem Partner sicherlich gefällt.
Nefertiti Piercing: Der Königliche Intimschmuck
Spray reinigt selbst schwer zugängliche Areale und dringt durch die niedrige Oberflächenspannung selbstständig in den Stichkanal ein. Die Anwendung ist sehr reizarm und kann selbst auf sehr schmerzempfindlichen Stellen angewendet werden.
Die Kosten für ein Christina Piercing liegen mit 70 bis 90 EUR in einem mittleren Preissegment für Piercings. Gestochen wird das Piercing klassisch mit einer Nadel. Um sich der weiblichen Anatomie anzupassen, wird ein professioneller Piercer immer einen Schmuck aus PTFE empfehlen. Dieser ist flexibel genug, um die Wundheilung zu fördern und die Reibung durch Kleidung etwas abzumildern.
Die Schmerzen für eine Christina Piercing können sehr unterschiedlich stark wahrgenommen werden. Da das Piercing als Oberflächenschmuck etwas tiefer gesetzt werden muss, ist auch der Zeitraum, bis der Stichkanal ausgeführt wurde, verlängert. Sitzt der Schmuck jedoch an seiner gewollten Stelle, treten nur noch selten Beschwerden im täglichen Leben auf.
Christina Piercing Für Frauen: Wissenswertes Zur Richtigen Pflege Des Intimpiercings
Hat sich ein Christina Piercing entzündet, tritt dies meist während des ersten Jahres auf. Bis zu 12 Monate benötigt ein Christina Piercing, um vollständig auszuheilen. Während dieser Zeit ist es wichtig, im besonders beim Rasieren vorsichtig zu sein, damit sich dort keine Wunden oder eingewachsenen Haare bilden. Während der Heilung der Entzündung sollten zudem keine Pflegeprodukte oder Gleitgele in die Nähe des Piercings gelangen, um dort die Entzündung nicht erneut anzufachen.
Spray reinigt selbst schwer zugängliche Areale und dringt durch die niedrige Oberflächenspannung selbstständig in den Stichkanal ein. Die Anwendung ist sehr reizarm und kann selbst auf sehr schmerzempfindlichen Stellen angewendet werden.
Die Kosten für ein Christina Piercing liegen mit 70 bis 90 EUR in einem mittleren Preissegment für Piercings. Gestochen wird das Piercing klassisch mit einer Nadel. Um sich der weiblichen Anatomie anzupassen, wird ein professioneller Piercer immer einen Schmuck aus PTFE empfehlen. Dieser ist flexibel genug, um die Wundheilung zu fördern und die Reibung durch Kleidung etwas abzumildern.
Die Schmerzen für eine Christina Piercing können sehr unterschiedlich stark wahrgenommen werden. Da das Piercing als Oberflächenschmuck etwas tiefer gesetzt werden muss, ist auch der Zeitraum, bis der Stichkanal ausgeführt wurde, verlängert. Sitzt der Schmuck jedoch an seiner gewollten Stelle, treten nur noch selten Beschwerden im täglichen Leben auf.
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Hat sich ein Christina Piercing entzündet, tritt dies meist während des ersten Jahres auf. Bis zu 12 Monate benötigt ein Christina Piercing, um vollständig auszuheilen. Während dieser Zeit ist es wichtig, im besonders beim Rasieren vorsichtig zu sein, damit sich dort keine Wunden oder eingewachsenen Haare bilden. Während der Heilung der Entzündung sollten zudem keine Pflegeprodukte oder Gleitgele in die Nähe des Piercings gelangen, um dort die Entzündung nicht erneut anzufachen.
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